Kurzvorstellung: Anfang 50, Familienmensch (verheiratet, Kinder im Teenageralter). Angestellter im IT Bereich.
Seit 2019 bin ich Krebs- und chronischer Schmerzpatient. Meine seit 2017 in Deutschland offiziell zugelassene vom Arzt auf gesetzlichem Kassenrezept verschriebene von meiner Krankenkasse Kostenübernommene (KÜ) Medizin ist “Cannabis flos“.
Kurzvorstellung: Seit meinem 13. Lebensjahr leide ich unter Diabetes mellitus Typ 1. Das ist eine Autoimmunerkrankung, bei der Betroffene kein Insulin mehr produzieren. Heilen kann man Typ-1-Diabetes nicht. Mit einer individuell abgestimmten Insulin-Behandlung lässt es sich aber mit der Stoffwechselerkrankung leben. Aus dieser Erkrankung können neuropathische Schmerzen entstehen, für deren Therapie ich medizinisches Cannabis verschrieben bekomme.
Kurzvorstellung: Ahoi aus dem hohen Norden. Ich bin Ende 30 und (Früh)-Rentnerin. Erwerbsunfähigkeit aufgrund Diabetes.
Eine Umstellung von Pregabalin (Lyrica) auf medizinisches Cannabis konnte meine Neuropathie in Beinen und Füßen erträglich machen.
2019 bekam ich endlich meine KÜ. Nach nervenaufreibenden Rechtsstreit. Jetzt vaporisiere ich Cannabisblüten mit Mighty und Volcano. Durch die jahrelange Einnahme von Pregabalin hatte ich üble Rücken- Gelenk- und Magenschmerzen. Mit den richtien Cannabis-Terpenen sind diese Schmerzen sehr viel geringer oder sind komplett verschwunden.
Kurzvorstellung: Hallo. Mein Geburtsjahrgang ist 1961 und hatte immer Heidenrespekt vor Drogen!
Vor zwölf Jahren bekam ich plötzlich undefinierbare Schmerzen und insbesondere Missempfindungen in den Extremitäten. Die Schulmedizin befürwortete "Schmerztherapie" bestehend aus Antidepressiva als Schmerzhemmer und Dauermedikamentation von Opiaten. Nach langer Suche wurde die Diagnose Multiple Sklerose bestätigt. Mir wurde eine Basistherapie angeraten.
Innerhalb von 3 Jahren saß ich dann im Rollstuhl. Spastik, Gleichgewichtsstörungen, Missempfindungen, Tetraparesen, schwer ausgeprägte Fatigue ... Über 1 Jahr arbeitsunfähig an einem Stück. "Wach" kannte ich nicht mehr.
Nachdem sich mein Zustand immer mehr verschlechterte, fragte mich mein Schmerztherapeut, ob ich schon mal "gekifft" hätte. Ich bin fast aus dem Rollstuhl gefallen! Ich war völlig unbedarft und überfordert, aber ich habe angefangen mich einzulesen. "Grotenhermen" wurde mir mit auf den Weg gegeben. Also stellte mein Arzt einen Antrag auf KÜ für Cannabisblüten.
Der MDK lehnte meinen Antrag ab. Begründung: Ich solle eine weitere Basistherapie machen und Sativex erneut versuchen, was ich wegen Müdigkeit und Probleme mit der Mundschleimhaut bereits vor Jahren abgesetzt hatte.
Ich legte einen sehr umfangreich formulierten Widerspruch ein und erhielt bald darauf doch ich die Kostenzusage.
Ich habe den Opiatentzug dank Cannabis geschafft. Ich nutze den Mighty Medic. Die Wirkung ist rasant. Nach etwa 10 Min. setzt Wirkung ein. Die Muskulatur entspannt, Schmerzen lösen sich auf. Ich kann erste Schritte wieder laufen und die schwere Fatigue ist viel erträglicher geworden.
Kurzvorstellung: Zwei schwere Schicksalsschlägen – eine fast tödliche körperliche Attacke, welche fast zu einer halbseitigen Erblindung führte und einem Autounfall – habe ich eine Posttraumatische Belastungsstörung und Depressionen entwickelt. Später kam das Schmerzsyndrom Fibromyalgie dazu.
